Abgeschlossene Agendagruppen

Liesing singt

Die Idee: Singfreudige und -interessierte Menschen, die sich regelmäßig treffen, um gemeinsam unter Anleitung von Karin Fasser, einer sehr erfahrenen Singkreisleiterin, die Stimme zu erheben.

 

Leider hat Corona die Umsetzung unmöglich gemacht – aber wir wollen zuversichtlich sein, denn

- Singen stärkt das Immunsystem

- lässt Gemeinschaft entstehen

- erzeugt Glückshormone

- stärkt die Atmungsorgane

- macht einfach Spaß

 

Fernab von Leistungsdruck und Perfektionismus soll die Freude an der eigenen Stimme entdeckt und das gemeinsame Singen mit leicht erlernbaren Liedern aus „aller Welt“ gefördert werden. Geübte und auch ungeübte Singfreudige sind willkommen. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Jung und Alt, Frauen und Männer unterschiedlichster Herkunft sind willkommen. Gemeinsam Singen kann den Zusammenhalt in Liesing stärken!

 

Bis es wieder möglich sein wird sich als Gruppe zu treffen, sei es drinnen oder draußen, planen wir Zoom-Meetings, um einander kennenzulernen, unterschiedliche Erfahrungen und Zugänge zum Thema „singen“ zu teilen und Wünsche und Vorstellungen für den geplanten Singkreis zu besprechen. Auch Fragen werden beantwortet und konkrete Themen behandelt z.B. Lieder aus aller Welt, Jodeln, Mantra, Gospel, etc.

 

 

 

Zufußgehen in Liesing

Auf geht´s!

 

Die meisten Menschen sind tagtäglich zu Fuß unterwegs. Sei dies am Weg zu einer Ausbildung, zur Arbeit oder zu einer Freizeitbeschäftigung, zum Einkaufen oder am Weg nach Hause.

 

Die Agenda Liesing möchte sich in den kommenden Jahren verstärkt um die Anliegen von Fußgäner*innen kümmern. Wir werden die Liesinger*Innen fragen, wo der Schuh drückt!

 

Die Arten zu Fuß unterwegs zu sein, sind vielfältig. Die Gehsteige und Wege jedoch sind nicht immer sehr attraktiv. Es benötigt oft individuelle Lösungen, damit wir gerne und sicher zu Fuß gehen können. Wir werden gemeinsam mit Interessierten für jene Stellen im Bezirk nach Lösungen suchen und Maßnahmen umsetzen, die das zu Fuß gehen in Liesing verbessern.

  

Aufgrund einer Anregung aus der Bevölkerung kümmern wir uns bei unserem ersten Projekt, um die Verkehrssicherheit von Schulkindern: Pedibus

 

 

 

Mobilitätsplattform Siebenhirten

Eine Gruppe von Bewohner*innen aus Siebenhirten engagiert sich seit Herbst 2019, um die Verkehrssicherheit in ihrem Stadtteil zu verbessern und Verkehrsbelastungen zu reduzieren. WIr diskutieren Vorschläge bei regelmäßigen Treffen meist direkt mit Verantwortlichen des Bezirks und gemeinsam suchen wir nach Lösungen.

 

Zentrale Themen sind u.a. die Verkehrssicherheit von Zufußgehenden in der Ketzergasse, die Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen, Hol- und Bringverkehr bei Schulen, das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Parkraumbewirtschaftung.

Die Mobilitätsplattform ist stets offen für neue Vorschläge und Personen, die sich engagieren möchten. Sie sind die Expertin, der Experte des Alltags  – bringen Sie ihr Wissen ein!

 

 

 

Generationendialog

Jüngere und ältere Menschein wurden im Rahmen von Veranstaltungen und gemeinsamen Projekten zusammengebracht.

 

Zielsetzungen der Agenda Gruppe Generationendialog

Das Ziel des Generationendialogs in Liesing war es jüngere und ältere Menschen zusammenzubringen und dadurch interessantes über unterschiedliche Lebens- und Erfahrenswelten zu lernen.

 

Darüber hinaus wurde Wissen und Kompetenzen aufgebaut, die wichtig sind für ein besseres Miteinander und für die Steigerung der Lebensqualität im Sinne der Bezirksentwicklung. Governance Modelle, Partizipation, Eröffnung von Dialogräumen für verschiedene Interessensgruppen fördern diese nachhaltige Bezirks- und Stadtentwicklung, weil die Stadt bzw. die Bezirke soziale Bezugsräume sind, in denen Kommunikation und ein Miteinander der Generationen stattfindet.

 

Die Agendagruppe Generationendialog kooperierte mit der Schule antonkriegergasse

 

 

Kunst findet Stadt

Durch ästhetische Gestaltung des Bezirks wurde Kunst und Kultur im Alltag präsentiert.

 

Aus der Projektidee „Kunst im öffentlichen Raum“ entstand im Herbst 2004 die Agendagruppe "Kunst findet Stadt", die das Ziel verfolgte, durch ästhetische Gestaltung des Bezirkes Kunst und Kultur im Alltag präsent werden zu lassen.
Gemeinschaftlich wurden Kunstobjekte entworfen und hergestellt. Viele Objekte konnten in den vergangenen Jahren, in Form der Kunstmeile Liesing, aufgestellt werden.


Ziel der Gruppe war es durch den Kontrast von Kunst und Natur zu Kommunikation, Diskussion, Aktion und Interaktion anzuregen und unterschiedliche Akzente entlang der Liesing zu setzen. Die Kunstmeile verstand man als ein offenes Gesamtkonzept, das Entwicklungen und Möglichkeiten zur Mitgestaltung zuließ.

 

 

Agendagruppe Zaubergarden

Die Agendagruppe Zaubergarden in Liesing-Rodaun in einer Wohnhausanlage der Stadt Wien in der Willergasse brachte den Kindern in dieser Anlage das Gartln und das „gemeinsam etwas schaffen und erarbeiten“ näher

„Wer die Wurzeln der Pflanzen kennt und berücksichtigt kann sich an den Blühten erfreuen. Wer die Wurzeln der Menschen, die gemeinsam gartln kennt, lernt sie zu respektieren und es entsteht die Basis für ein gutes Miteinander“ so die Initiatorin des Gartens Frau Elsensohn.

Leitbild der Agendagruppe

Der Zaubergarden wurde 2016 in den Nachbarschaftsgarten Willergasse umgewandelt.

 

 

Agendagruppe Sicheres Queren

FußgängerInnen sollen im Bezirk sicher zu Fuß unterwegs sein. Die AgendaGruppe erhöhte die Sicherheit besonders für "schwächere VerkehrsteilnehmerInnen". Zwei Kreuzungsbereich wurden auf Initiative der Gruppe umgebaut:

Knotzenbachgasse – Gatterederstraße sowie

Endresstraße / Ecke Mauerer Lange Gasse

Die AgendaGruppe konnte ihre Ideen weitgehend erfolgreich umsetzen und hat sich daher im Herbst 2008 aufgelöst.

 

+ solar

Die Agendagruppe hatte sich zum Ziel gemacht, auf der Schule antonkriegergasse eine Photovoltaik-Gemeinschaftsanlage zu errichten. 2010 konnte die Anlage schließlich in Betrieb gehen. Außerdem wurden das Bewusstsein und das Wissen zu erneuerbaren Energien durch zahlreiche Veranstaltungen erhöht.

Maßgebliche Akteurin der Gruppe war Helga Morocutti, eine engagierte Aktivistin für erneuerbare Energiegewinnung.

 

 

Grünplan 23

Die grünen Ressourcen des Bezirkes aufzuspüren und als Lebensgrundlage für Mensch und Tiere nachhaltig zu erhalten und zu entwickeln, das war das Anliegen dieser Agendagruppe.

Eine generelle bezirksweite Grünplanung ist im Wiener Planungsrecht in dieser Form nicht vorgesehen, trotzdem hat die Gruppe mit sehr viel Engagement einen Grünplan mit grünen Vernetzungselementen für den Bezirk erstellt. Die Debatte zu diesem Thema wurde mit spannenden Diskussions- und Vortragsveranstaltungen ergänzt. Es gab laufend Gespräche mit VertreterInnen des Bezirks- und der Stadtverwaltung, um alle mit dem Thema befassten Personen in die Diskussion einzubinden und damit dem Grün im Bezirk mehr Stimme zu verleihen.

Die Gruppe Grünplan 23 hat ihre Aktivitäten derzeit eingestellt.

 

Öffentlicher Verkehr

Grundsätzlich ist die Versorgung und Erreichbarkeit mit dem Öffentlichen Verkehr (ÖV) im 23. Bezirk relativ gut. In qualitativer Hinsicht bestehen aber Mängel, z.B. beim Haltestellenkomfort, bei der Fahrplanabstimmung mit S-Bahn und U-Bahn und bei der generellen ÖV-Routenplanung. Dies zu verbessern, war Ziel der Agendagruppe Öffentlicher Verkehr. So konnte u.a eine Verlängerung der Route des 60A erreicht werden.

Verkehrsangelegenheiten werden seit 2010 in der Mobilitätsplattform gebündelt.

 

Ruhigeres Wohnen

Die AgendaGruppe „Ruhigeres Wohnen“ befasste sich mit Verkehrsberuhigung in Wohngebieten. Im 23. Bezirk gibt es viele schöne Wohngebiete, die vor einigen Jahrzehnten noch in absoluter Ruhelage erbaut wurden. Inzwischen sind diese Wohngebiete sehr oft von dem immer stärker werdenden Verkehrsaufkommen betroffen. Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks haben das Thema aufgegriffen und für einige Straßen/Grätzel Verbesserungsvorschläge erarbeitet, die auch zu einem guten Teil umgesetzt werden konnten.

Verkehrsangelegenheiten werden seit 2010 in der Mobilitätsplattform gebündelt.

 

Mobilität in Rodaun

In zahlreichen Treffen wurde 2010 mit BewohnerInnen und Betroffenen aus Rodaun ein Positionspapier zur Mobilität ausgearbeitet.

Hier der Link dazu.