20 Jahre Agenda Alsergrund
Die Lokale Agenda 21 Wien folgt dem Leitbild einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Sie bietet den WienerInnen verschiedene Möglichkeiten, ihren Bezirk und ihr Grätzl lebenswerter zu gestalten.
Agenda 21 bedeutet die Menschen bei kleinen und größeren Veränderungen im Bezirk mit entscheiden zu lassen.
Vor 20 Jahren begann auf Initiative des ehemaligen Bezirksvorstehers des 9. Bezirks, Hans Benke und weiterer PionierInnen, wie Gemeinderat Rüdiger Maresch und der Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak, das Beteiligungsprojekt am Alsergrund.
Das Agendateam am Alsergrund feiert diesen runden Geburtstag mit vielen Ehrengästen und Interessierten, spannenden Diskussionen zur Demokratie und einem Querschnitt durch die bisher umgesetzten Projekte.
20 Jahre Wiener Modell
Mit der Lokalen Agenda 21 wurde 1998 der Grundstein für aktive Bürgerbeteiligung in Wien gelegt. Was als bezirksbezogenes Projekt begann, war so erfolgreich, dass ein wienweites Modell daraus entstand.
„Die zahlreichen gelungenen Projekte zeigen, dass das Einbringen von Ideen und das Zusammenwirken von BürgerInnen, Politik, Verwaltung und anderen lokalen AkteurInnen die Bezirke an vielen Stellen nachhaltiger machten und machen“, so Geschäftsführerin Andrea Binder-Zehetner zum runden Agenda-Geburtstag.
Im Jubiläumsjahr feierte die Lokale Agenda 21 Wien ihr Bestehen mit einem bunten Programm, wo es spannende Einblicke in unterschiedliche Agenda-Projekte gab. Das Programm zum Jubiläumsjahr startete am 09. April 2018 in Währing und führte mit 10 Stationen quer durch die Bezirke. Krönender Abschluss war die Jubiläumsfeier war die Jubiläumsveranstaltung im Festsaal der Diplomatischen Akademie Mitte November 2018.